Ich möchte mit diesem Post eine kleine Serie mit dem Titel "Wissenswertes über das Schmuckmachen" weiterführen, welche ich schon vor einiger Zeit auf meinem eigenen Blog
schmuckdesign-verenabrack.blogspot.com ins Leben gerufen habe. In regelmäßigen Abständen bemühe ich mich hier mein Wissen als Goldschmied mit allen Schmuckinteressierten zu teilen. Sei es das Wissen über Edelsteine, Metalle, Maschinen oder einfach nur die Antwort auf die Frage: Was bedeutet eigentlich der Stempel in meinem Ring? Es gibt so viel Interessantes aus der Welt des Schmucks zu entdecken. Solltet ihr Fragen an einen Goldschmied haben, auf die ihr gerne eine Antwort hättet, hinterlasst diese einfach am Ende dieses Beitrags in den Kommentaren, ich werde sie gerne in einem der nächsten Posts für Euch beantworten.
Hättest Du's gewußt?
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ein 100g Barren Feingold - oder 200 km reines Gold |
Reines Gold, der Goldschmied nennt es Feingold, ist sehr weich und unerwartet dehnbar. Die immense Dehnbarkeit des reinen Goldes wird daran deutlich, dass sich die Menge von nur einem Gramm Feingold zu einem Draht von zwei Kilometer Länge ausziehen lässt. Aus 100g Feingold ließe sich also, frei nach Adam Riese, ein Draht von 200 km Länge herstellen. Ein Draht von München nach Stuttgart also. Verrückte Vorstellung, oder?
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