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Dienstag, 3. Mai 2011

Ein Schmuckstück entsteht - Medaillon von mabotte

Mein Name ist Martina Bocka,
ich bin Goldschmiedemeisterin
und seit Anfang des Jahres mit
meinem Shop mabotte bei DaWanda dabei.
Bei der Arbeit als Goldschmied hat man tagtäglich teure Materialien, wie Platin, Gold und Silber, und wunderschöne Edelsteine in den Händen, die man dann zu wertvollen Schmuckstücken verarbeitet. Vor allem seit meiner Selbständigkeit, nach der Geburt meiner Tochter, beschäftigt mich die Frage „Was ist eigentlich wertvoll?“ Das spiegelt sich auch in meinen Kollektionen wieder.
Beim Edelmetall - Gold und Silber - bin ich geblieben, das ist mein Handwerk, damit kenn ich mich aus. Das Edelmetall kombiniere ich mit anderen Materialien, die eigentlich nicht als wertvoll gelten. Es reizt mich aus alltäglichen Materialien, wie Kunststoff, schöne Dinge entstehen zu lassen.

Auch meine Medaillons sind so entstanden, denn im Medaillon kann
man bei sich tragen, was einem ganz persönlich lieb und teuer ist.
Wie so ein Medaillon entsteht will ich Euch heute zeigen.

Los gehtʻs mit einem Entwurf, der kann in der U-Bahn, im Wartezimmer
oder sonst wo entstehen. Es soll ein Medaillon für zwei Fotos werden. 

Danach muss ich in meine kleine Werkstatt. Auf nicht einmal
5qm ist hier fast alles, was ich zum Arbeiten brauche.

Ich fange mit einem Silberblech und einem Stück Vierkantdraht an.
Beides hab ich mit meiner Walze auf die richtigen Masse gebracht.

Auf das Blech skizziere ich ein Muster auf und stanze es mit
Punzen und Hammer ein. Dann säge ich den Kreis aus.

Für den Rahmen biege ich aus Flachdraht einen Ring, den ich mithilfe von Silberlot,
Flussmittel und der Flamme aus dem Mundblaslötrohr zusammenlöte.

 
Der Rahmen wird dann auf das Blech mit dem eingestanztem Muster gelötet.
Mit einem zweiten, kreisrunden Blech, wird das Ganze dann verdeckelt.
In diese Seite könnte zum Beispiel noch ein Name gestempelt werden.

Vor dem Versäubern muss das Stück erst in Säure abgebeizt werden um
Flussmittel und Oxidation zu entfernen. Dann wird es mit der Säge
in zwei gleiche Teile zersägt (man sieht, die Finger eines Goldschmieds
sind in ständiger Gefahr).

Damit die zwei Fotos im Medaillon auch halten, brauche ich noch zwei Rähmchen.
Diese müssen sehr exakt eingepasst werden: Sie dürfen nicht von alleine herausfallen,
man muss sie aber auch herausnehmen können um ein Foto einzusetzen.
Mit dem Aushauer schlage ich zwei Blechkreise aus,
die ich dann wieder auf zwei Ringe aus Flachdraht löte.

Jetzt fehlt nur noch die Aufhängung. Dafür löte ich an jedes Medaillonteil einen Rohrabschnitt.
Mit einem weiteren Röhrchen werden die beiden Teile verbunden.
Dann löte ich noch eine dicke Öse ein, die ich aus Runddraht gewickelt habe.

 Nach dem Versäubern können die Fotos eingesetzt werden.
„Handmade with Love“ von Anfang bis Ende.


Mittwoch, 13. April 2011

kreativschmuck - Unikatschmuck mit heimischen Steinen




Hallo,
mein Name ist Silvia Schuler und ich betreibe den Shop „kreativschmuck“ bei Dawanda. Ich bin Goldschmiedemeisterin und Schmuckgestalterin und habe viel Freude an meinem Beruf. In meiner kleinen Goldschmiedewerkstatt in Sensweiler bei Idar-Oberstein stelle ich Gold- und Silberschmuck mit echten Edel- und Schmucksteinen her - meistens Unikate.


Bei meinen Schmuckstücken steht meist der Stein im Mittelpunkt: Wenn ich einen außergewöhnlichen Stein habe, entwerfe ich ein Schmuckstück für genau diesen Stein.So entstehen einzigartige Unikate. 





Besonders gerne arbeite ich mit heimischen Achaten, Jaspis und anderen heimischen Steinen, die aber leider sehr schwierig zu bekommen sind, und immer seltener werden. 





Farbe und Form sind für mich die wichtigsten Gestaltungselemente. Schöne Farbsteine in ungewöhnlichen Schliffformen regen meine Phantasie an. Aber auch mit „normal“ geschliffenen Steinen kann man Schmuckstücke in ungewöhnlichen Formen schaffen.




Das entwickeln von neuen Schmuckarten wie zum Beispiel dieser Halstuchhalter, finde ich auch sehr reizvoll.




Meistens mache ich jedoch Anfertigungen, Umarbeitungen und Reparaturen im Kundenauftrag.

Dienstag, 29. März 2011

Uli von Memento Vivere: Denkanmich- Ring

„memento vivere – Gedenke, dass du lebst“
Unter diesem Motto steht mein Schmuck, meine Geschichten, meine gesamte künstlerische Arbeit.
In der Hektik und Gleichheit des Alltags fehlt oft die Zeit und Muße sich mit den schönen Dingen des Lebens zu beschäftigen. Aus diesem Grund möchte ich mit meiner Arbeit ein Lächeln ins Gesicht zaubern, zum Nachdenken anregen und Gefühle wecken. Jedes Schmuckstück bzw. Kollektion hat eine Geschichte von welcher man sich entführen lassen kann.


Ich bin gelernte Goldschmiedin und habe an der FH Pforzheim Schmuckdesign studiert. Meine Werkstatt habe ich in Tübingen wo ich zusammen mit meinem Mann lebe. Dabei arbeite ich hauptsächlich mit 925er-Silberlegierung, Kupfer, Messing, Email, Pergament und Farbe. Ich liebe es genauso mit ungewöhnlicheren Materialien wie mit klassischen Materialien zu arbeiten.




Um Euch einen kleinen Einblick in meine Werkstatt und meinen Arbeiten zu geben, werde ich den Werdegang eines Denkanmich-Ring für euch dokumentieren:
Zuerst wird ein Streifen Silber in der gewünschten Höhe und Länge benötigt. Dieser wird zu einem Ring gebogen und verlötet. 





Nun werden die Seiten „umgestülpt“ und eine nach innen gewölbte Ringschiene entsteht.





Diese Wölbung wird mit Email gefüllt und eingebrannt. Dabei hat man die Auswahl zwischen vielen Farben.







Nach dem Abkühlen wird der Vorgang des Füllens und Brennens sooft wiederholt bis der Auftrag gleichmäßig ist. Nun geht`s an die Verzierung. Dabei hat nun der Kunde die freie Wahl was Farbe, Muster und/oder Schrift anbelangt.
Das Email wird mit einem feinen Pinsel aufgetragen und eingebrannt.




Zuletzt wird der Ring versäubert – Und Fertig!!




Den Ring und weiter Schmuckstücke von mir findet ihr in meinem Shop: http://de.dawanda.com/shop/ilial

Freitag, 18. März 2011

Ausgefallene Unikate: Frank Schwope von Schmuck-Skulptur

 

Frank Schwope wurde 1962 in Löbau geboren.
Die Ausbildung zum Bildhauer absolvierte er bei Diplom Bildhauer Rauschardt. Seit 1987 arbeitet er als freischaffender Bildhauer und Schmuckgestalter. Seine Unikate waren unter anderem im Künstlerhaus Nadelwitz, auf der Kunstmesse CILM Laxou Maxeville in Nancy/Frankreich, der Galerie 35 in Berlin oder in der Lichtmeß Galerie in Tübingen ausgestellt. Zudem sind einige seiner Sammlungen im Museum von Schwäbisch Gmünd und bei der Stadt Heubach zu sehen. Mit der Gmünder Schmuckgruppe Candis unterhält er seit 1999 eine ständige Ausstellung. 

Seine ganze Leidenschaft gilt der Herstellung von ausgefallenen Unikatschmuckstücken.

Ein Traum von einer Kette. "Rosae" ist ein Schmuckstück der besonderen Art. Auf dem Ebenholz-Navett befindet sich eine kleine Rose aus 925er Silber. Dieser Anhänger wird von einer Kette aus ebenfalls 925er Silber gehalten.

Ring aus 925 Silber mit aufwendiger Ebenholzintarsie

Dieses Navett Collier aus 925 Silber und Ebenholz besticht durch seine außergewöhnliche Form, die noch dazu sehr angenehm zu tragen ist. Die Wärme des Ebenholzes verschmilzt mit der edlen Kühle des Silbers. 

Edle Materialien gepaart mit sorgfältiger Handarbeit - so entsteht einzigartiger Schmuck für einzigartige Menschen. 

Dienstag, 15. März 2011

Schmuck für`s Herz!

Hallo zusammen!

Mein Name ist Meike Kröger, ich bin Goldschmiedin und freie Künstlerin.

Ich lebe und arbeite gemeinsam mit meinem Mann, der auch freier Künstler ist, im hohen Norden in Kiel.
Mein Shop bei DaWanda heisst so, wie unser Atelier in Kiel: Atelier kleine Freiheit




Nachdem ich anfangs von dem wahnsinns-Angebot bei DaWanda vollkommen erschlagen und eher abgeschreckt war, habe ich vor knapp einem Jahr doch meine Skepsis überwunden und einen Shop eröffnet, da ich einfach neugierig war, ob das funktionieren kann.
Und siehe da - es kann!
Es war (und ist es bis heute) ein bisschen gewöhnungsbedürftig, seine KundInnen nicht vis-a-vis zu erleben, sondern nur durch Mail-Kontakt "kennen" zu lernen.
Das ist schon ein ganz schöner Unterschied zu einem Gespräch im Atelier oder in einer Ausstellung.
Aber ich bereue den Schritt in diese neue Welt nicht, denn dadurch habe ich nun auch Kundinnen, die weit, weit weg leben und ohne das Internet gar nichts von mir wüssten.

Als ich dann von diesem Blog erfuhr, war ich ganz happy und habe einfach mal Kontakt zu den Gründerinnen aufgenommen, damit ich auch ab und zu etwas beisteuern kann!
Hier bin ich also!

Mein Schmuck ist bunt, fröhlich, fein gearbeitet und immer mit ganz viel Herzblut gemacht!
Dabei ist es mir wichtig, dass die Gestaltung schnörkellos bleibt, und trotz verspielter Elemente eine gewisse Schlichtheit und Geradlinigkeit behält.
Eine eigene Formensprache zu entwickeln, zu pflegen und und weiterzubringen, das treibt mich an.
Das betrifft nicht nur meine Schmuckarbeiten, sondern auch meine Drucke und Skulpturen.
Oft bearbeite ich maritime Themen, so werdet Ihr bei mir immer wieder Boote, Segel und Dampfer finden!



ahoi also, viel Spaß beim Lesen und willkommen in meinem Shop!
Wer mehr sehen möchte, ist herzlich eingeladen, meinen eigenen Blog zu besuchen!

Und weil ich so ein großes Herz habe, stelle ich auch immer wieder gern geschmiedete Herzen aus Silber her!
Hier zeige ich Euch einmal den Werdegang eines solchen Herzens!


Zuerst werden zwei Herz-Hälften aus Silberblech ausgesägt.
Diese werden dann in einer Kittkugel mit Metallpunzen in die erste grobe Form geschlagen.



Mit weiteren kleinen Kugelpunzen und einem Hammer werden dann die beiden Hälften nach und nach immer plastischer gemacht, bis die Goldschmiedin irgendwann zufrieden ist ;-)


Dann werden die beiden Hälften zusammen gelötet, und es folgt die Oberflächenbearbeitung mit Feilen und Schleifpapieren.



Entweder löte ich dann eine kleine Kugel in die Vertiefung, an die dann später die Aufhängeöse angebracht wird, oder ich setze eine Fassung ein, in die dann ein schöner Edelstein gefasst werden kann.




Dieses Eistüten-förmige Ding ist der Kittstock. In den erwärmten Kitt kann man das Werkstück einbetten, damit dann ein Stein gefasst werden kann.
Wenn das gut gegangen ist (und das ist nicht unbedingt immer so...), sieht das Stück am Ende so aus:



Love
...









Montag, 14. Februar 2011

Seit einem Jahr ist nichts mehr wie es war bei den Havelmännchen!

Sie sind eingezogen in ein kleines Werkstatt-Atelier in
Potsdam-Babelsberg am Plantagenplatz.


Hier werkeln sie (alias ich, Daniela Weske und Kollegin) mit noch mehr Energie und Spass an der Arbeit und verkaufen ihre kleinen aber feinen Schmuckstücke, wenn sie nicht schon von Kunden im Dawanda-Shop entdeckt wurden.

Schaut doch mal rein...

Sentner-Schmuck: Ein Schmuckstück entsteht - ein Schmuckstück nach Kundenwunsch

Sentner-Schmuck

Herzlich Willkommen in unserer Galerie.

Mein Name ist Petra Sentner, ich habe Goldschmied gelernt und Schmuckdesign an der FH Pforzheim studiert. Eigentlich mache ich schon mein ganzes Leben lang Schmuck und kreative Arbeiten. Seit einigen Jahren betreiben mein Mann und ich ein Ladengeschäft – erst in Pforzheim und seit zwei Jahren in der Innenstadt von Karlsruhe. Dort steht auch die Werkstatt inmitten des Verkaufsraumes damit jeder zuschauen kann wie die Stücke entstehen.

Für uns stehen Kreativität und handwerkliche Perfektion an erster Stelle und vor allem auch – Schmuck macht Spaß!

Neben vielen eigenen Entwürfen fertigen wir auch individuelle Stücke für unsere Kunden an.


Einen solchen Werdegang eines Kundenwunsches möchte ich hier dokumentieren:

Skizze für einen Anhänger . 
Der Stein – ein Bergkristall - wurde vom Kunden angeliefert. 

Das sind die Materialien. Ein Blech und der Bergkristall.

  Es werden die einzelnen Teile mit einer Reissnadel angezeichnet .

  Ritze Ratze mit der Säge ( in die Brücke eine Lücke…….)
werden die einzelnen Teile ausgesägt.

  Das sind meine einzelnen Teile. (Das linke Teil ist übrig.)

  Ränder und Anhängerschlaufe gebogen und verlötet.

  Jetzt wird der Deckel aufgelötet und dann die überstehenden
Teile abgesägt und versäubert.

  Von der Schlaufe brauche ich nur 2/3. Sieht doch schon ganz gut aus!

  Schlaufe und Deckel werden aufeinander gebunden und dann gelötet.

  HEISSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSS?
Die Flamme des Hydrozongerätes wird über 2000C° heiß. Also Vorsicht!

  So sieht das Ganze aus nach dem Löten. …………… - Gar nicht schmuckig!
Jetzt wird der Anhänger ein letztes Mal in Säure (!) abgekocht damit das Oxid und
die Reste vom Flussmittel abgehen. Dann polieren, mattieren und in diesem
Fall auch noch rhodinieren, da es sich um Weißgold handelt
und dann…………………………….

  Tata………………………..
Sieht der Zeichnung doch verblüffend ähnlich,oder?
Sollte es auch, denn der Kunde hat den Anhänger ja nur anhand der Skizze
bestellt, und da sollte es keine Abweichungen geben.

Sollten Sie jetzt neugierig geworden sein, finden Sie noch mehr Informationen
unter www.sentner-schmuck.de und unseren beiden Shops
auf DaWanda .:  „ schmuxx „ und “sentner-schmuck